Der Name des Windes
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Der Name des Windes
Der Gastwirt Kote rettet einen Chronisten vor dem Angriff spinnenähnlicher Dämonen (Skraels). Der Chronist begleitet Kote in dessen Gasthaus, wo er Bekanntschaft mit Kotes geheimnisvollem Gehilfen Bast macht. Der Chronist findet rasch heraus, dass es sich bei Kote in Wahrheit um den sagenumwobenen Magier Kvothe handelt, den man auch „den Blutlosen“ nennt. Nach einigem Zögern willigt Kvothe ein, dass der Chronist seine Lebensgeschichte aufschreibt, unter der Bedingung, alles genauso aufzuschreiben, wie er es erzählt.
Gesamte Zusammenfassung des Buches (Würde ich nicht lesen, weil ihr dann wisst, was im Buch alles passiert), sorry das ist aus Wikipedia da es ganz schön kompliziert ist, das Ganze in eigenen Worten zu fassen...:
- Spoiler:
- Die Binnenerzählung beginnt damit, dass Kvothe als Teil einer fahrenden Schaustellertruppe Edema Ruh, die seine Eltern leiten, durch die Gegend von Hallowfell zieht und die Leute unterhält. Bereits mit sechs Jahren erhält er fachkundigen Unterricht in einigen ihrer Künste, unter anderem dem Schauspiel und dem Lautenspiel.
Eines Tages stößt der Arkanist Abenthy (Ben) zu den Ruh. Seine „geheime Lehre“ beziehen sich nicht zuletzt auf Kenntnisse der Alchemie. Kvothe bewundert Ben ganz besonders dafür, dass er die „Sympathie“ beherrscht, was in ihrer Welt eine bestimmte Form der Magie bezeichnet. Als eines Abends Räuber Bens Wagen angreifen, beobachtet Kvothe, wie Ben sie mit Sympathie zur Flucht zwingt: Ben spricht den Namen des Windes. Nach diesem Erlebnis eröffnet Ben Kvothe die Grundlagen der Sympathie und lässt ihn erste Erfahrungen damit machen. Ben beginnt den äußerst begabten Kvothe nach und nach in den arkanen Künsten zu unterrichten und vor allem dessen Talente zu lenken, manchmal jedoch auch zu bremsen. Einige Zeit später verlässt Ben jedoch die Truppe, um sich eigenen Zielen zu widmen. Kvote hinterlässt er ein Buch mit einer Empfehlung für die Universität von Imre.
Erste Begegnung mit den Chandrian [Bearbeiten]
Als Kvothe eines Tages von einem Ausflug zu seiner Familie zurückkehrt, findet er das Lager verwüstet vor. Alle sind tot, auch seine Eltern. In den kokelnden Trümmern kann er nur noch die Laute seines Vaters bergen sowie das Buch „Rhetorik und Logik“, das Ben ihm mit einer Widmung hinterlassen hatte. Unweit davon sitzen die Verursacher des Leids um ein Feuer zusammen. Es sind „Chandrian“, böse Dämonen, von denen Kvothe bislang nur in Liedern gehört hatte. Nach Maßgabe der Chandrian haben Kvothes Eltern offenbar „die falschen Lieder gesungen“, Kvothe selbst lassen sie entkommen.
Aufenthalt in Tarbean [Bearbeiten]
Kvothe läuft zuerst in einen Wald, wo er nach dem Mord an seinen Eltern lange Zeit um seinen Lebensmut kämpfen muss. Einzig das Üben auf der Laute, selbst als nach und nach einige ihrer Saiten reißen, spendet ihm dafür Trost und Anreiz. Als Kvothe sich wieder aufrafft, um auf Menschen zu treffen, verschlägt es ihn in die Hafenstadt Tarbean. Dort muss sich Kvothe dann einige Jahre sehr mühselig als Bettler und Taschendieb durchschlagen.
Imre und die Universität
Eines Tages erhält Kvothe die Gelegenheit, von Tarbean nach Imre mitzureisen. Nahe der Stadt Imre liegt die Universität, in deren Bibliothek Kvothe sich Antworten über Herkunft und Ziele der Chandrian erhofft.
Mit seiner Aufnahme in die Universität gewinnt Kvothe einige Freunde, macht sich aber zugleich einen älteren Studenten zum Todfeind. Das Studium selbst steht für ihn unter dem Vorzeichen, den Mördern seiner Eltern auf die Spur zu kommen. Doch obwohl ihn sein außergewöhnliches Talent sehr schnell die anderen Mitstudenten überflügeln lässt und er zudem auch als Musiker großer Erfolge feiern kann, kommt Kvothe mit seiner Suche nur sehr langsam voran und muss stattdessen immer wieder ums eigene Überleben kämpfen.
Meine Kritik:
Das gesamte Buch handelt von der Lebensgeschichte von Kvothe und wird sehr interessant beschrieben und erläutert. Die Sprache ist einfach nur großartig und lässt sich fließend lesen, ohne dass man dabei viele Fragen stellen muss. Rothfuss ist ein wirklich brillanter Autor und hat es wirklich geschafft, das gesamte Buch auf eine epische und gleichzeitig sehr mitreißende Story zu erzählen... Ich selbst bin kaum noch davon losgekommen und bin zwar noch nicht ganz fertig, aber habe in einer Woche nun schon 750 von fast 900 Seiten des Wälzers gelesen, ohne irgendwelche Rückfragen zu haben. Eine Fortsetzung wird es ebenfalls geben, worauf ich mich persönlich auch schon sehr freue.
LG Sey
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